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Mehrgenerationenhäuser - Lebendiges und generationenübergreifendes Miteinander

Mehrgenerationenhäuser sind zentrale Anlaufstellen, an denen Menschen in ihrer Nachbarschaft das finden, was sie im Alltag brauchen. So stärken sie die soziale Infrastruktur vor Ort. Sie entlasten Familien, Alleinerziehende und pflegende Angehörige. Mehrgenerationenhäuser bieten praktische Hilfe bei den Fragen rund um Pflege und Betreuung Demenzkranker.


Betroffene und Angehörige finden in Mehrgenerationenhäusern Unterstützung. Parallele Angebote für Kinder und Eltern helfen Familien, insbesondere aber auch Alleinerziehenden, bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen. Vor allem mit flexiblen Formen der Kinderbetreuung sind Mehrgenerationenhäuser Stützen im Alltag von Familien. Rand- und Notzeitenbetreuung sind für Mehrgenerationenhäuser charakteristisch.

Mehrgenerationenhäuser beziehen freiwillig Engagierte aller Generationen in ihre Arbeit ein, sie stellen zwei Drittel der Aktiven und arbeiten auf gleicher Augenhöhe mit den Festangestellten. So haben sich die Mehrgenerationenhäuser als treibende Kraft des bürgerschaftlichen Engagements etabliert. Die Hälfte aller Aktiven ist schon über ein Jahr in einem Mehrgenerationenhaus aktiv, drei von vier Aktiven mindestens ein Mal pro Woche, jeder Sechste sogar täglich.

Die ersten Mehrgenerationenhäuser wurden in Niedersachsen gegründet. Mittlerweile sind Mehrgenerationenhäuser in ganz Deutschland entstanden.

Download von Materialien des Bundesfamilienministeriums:

Weitere Informationen finden Sie auf dem Portal "Senioren-in-Niedersachsen. Dort finden Sie auch eine Adressliste der Mehrgenerationenhäuser und eine interaktive Kartenansicht der MGH in Niedersachsen.